#3: [02-Sep-17]

#2: [27-Feb-08]

#1: [30-Sep-00]

English

28-May-2024 -- Dieses war der 11. CP (von insgesamt 19) auf unserer 4-wöchigen Großbritannien-/ Irlandtour 2024 – erster CP der Tour war 49°N 6°E gewesen.

Nun kamen wir von 55°N 7°W und dieser CP war mal wieder einer, der doch mit größeren Mühen (und noch mehr Kratzern) verbunden war. Und dies obgleich ich die Warnungen der (doch eher wenigen) Vorberichte zumindest hinsichtlich der Routenplanung ernst nahm und meinen Versuch nicht von Norden her (mit der deutlich kürzeren Strecke), sondern gleich von Südosten aus startete, um nicht mit einer größeren “Mauer” oder Horden von Rindviechern kämpfen zu müssen.

Unser Navi führte uns direkt zu den Überresten einer Telefonzelle im irischen Nirgendwo (Bild 9) bei N 53°59'54” W 6°59'40”, in deren unmittelbaren Nähe ich unser WoMo auch ganz ordentlich abstellen konnte. Der weiters leichte Teil des CP-Besuchs war sodann die Wanderung auf dem Feldweg für ca. 320 Meter in westsüdwestliche Richtung bis zu einem Gatter, welches ich überstieg. Danach ging's Richtung Norden – man befand sich dann auf einer kleineren Wiese, überstieg an deren gegenüberliegenden Seite ein zweites Gatter (Bild 8 zeigt beide Gatter; dazwischen die kleine Wiese auf Rückweg) und überquerte eine noch größere Wiese (Bild 7 in Richtung CP Wäldchen). Leider war diese zweite Wiese nicht groß genug, um den CP dann auch zu beherbergen.

Dieser befand sich in einem Wäldchen, welches offensichtlich im Rahmen des landesweiten Wiederaufforstungsprogramms angelegt wurde und welches gegen die Wiese auf ca. 10 Meter Breite “hermetisch mit Brennesseln und Brombeersträuchern” abgeriegelt war. Ein Stacheldrahtzaun war auch noch dabei, wobei es diesen nicht mehr gebraucht hätte und er sicherlich noch aus den Zeiten der Anpflanzung der Schonung stammte. Diesen Schutz der Schonung hatten nun die vorgenannten Gewächse übernommen – und sie taten dies mit reichlich Engagement.

Immerhin ging ich längere Teile der Schonung auf der Suche nach der “bestmöglichen (besser: wenigschlimmsten) Durchgangsstelle” ab, bis ich feststellte, dass es überall gleich aussah. Also irgendwann und irgendwo mal mit kurzem Beinkleid ins “gut entwickelte” Unterholz eingestiegen – und Brombeeren und Brennesseln waren Ende Mai wirklich gut entwickelt – und zum Wäldchen vorgekämpft. Handschuhe und lange Hosen wären hier wirklich angebracht gewesen. Im Wäldchen selbst ging es eigentlich doch relativ zackig, weil dort kein groß störendes Unterholz vorhanden war. Der GPS Empfang war “im dunklen Wald” natürlich nicht berauschend – dennoch gelang es irgendwann, zumindest dem alten GPS die Nullen zu entlocken – das neue GPS Gerät war wie immer störrisch, so dass ein paar unnötige Ziffern übrig blieben.

Also Fotos gemacht und auf gleichem Weg (schmerzhaft wieder durch die “Barriere”) zum WoMo zurück und dort zunächst die Wunden versorgt. Die ganze Aktion hatte ca. 45 Minuten gedauert. Danach verließen wir Irland in Richtung Schottland – nächster CP war dort 56°N 5°W

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28-May-2024 -- This was the 11th CP (of 19) on our 4-week campingcartour to Great Britain and Ireland 2024 – the tour had started at 49°N 6°E

By now we came from 55°N 7°W and this CP was combined with struggle and scatches. „Inspired“ by former reports I opted for an approach from south-east (and not from north, with much shorter distances), since I didn't wanted to stand in front of huge walls or get in confrontation with cattle. So I parked our campingcar beside the remains of a phone box (pic. 9), standing in the irish nowhere at N 53°59'54” W 6°59'40”. Then an easy walk on a fieldtrack in westsouthwesterly direction for about 320 meters, until I reached a gate, which I surmounted and then began to walk in northerly direction to a second gate (pic. 8 showing both gates and small meadow in betweeen at way back) leading on a larger meadow. (pic. 7 on larger meadow towards CP) Unfortunately this meadow wasn't huge enough to host the CP.

The CP itself is located in a small forest, being part of a nationwide reforestation programm; before entering the forest a 10 meters wide „barrier“ of stinging nettles and blackberry bushes had to be crossed. A small barbed wired fence also was included, altough it's function has now been undertaken by the „well developed“ growth – and I can confirm; at end of may growth is very well developed. I walked along this barrier looking for a „good entrance“ - since there was no such entrance, after some minutes I took the „less-worse option“; means trying to stamp down the nettles and bushes (with shorts) and advance slowly step by step. Gloves and long trousers would have been a fine idea.

When reaching the forest, the work was nearly done (exept crossing the barrier at way back of course). There was no undergrowth, so walking in the forest was quite easy. GPS reception wasn't good – no surprise in the dark forest; but after a while I was able to catch the zeros with the old device. Of course the newer one refused to do so; some nasty digits didn't want to show the zeros. After taking the pictures same (painful) way back to the campingcar, and – after some 45 minutes – we left Ireland direction Scotland. Next CP there was 56°N 5°W