English Narrative
27-Mar-2024 --
Wir kommen von 27° N 88 ° E und sind, aus Zeitgründen, von dort wieder in die Ebene vor dem Himalaya hinunter gefahren. Am Morgen starten wir um 5 Uhr in Itahari. Die Straße ist am Anfang asphaltiert doch dann weiter oben, auf den Weg gen Westen, geht es stellenweise über stellenweise sehr schlammige steile noch nicht sehr befestigte Pisten. Mittag 12 Uhr erreichen wir im Zentrum von Bhojpur.
Bereits im Vorfeld war klar, dass wir von hier aus einen Allradjeep brauchen um in die Nähe des CP zu gelangen. Wieder beginnt der Austausch mit den lokalen Bewohnern. Dawa klärt, das wir am Nachmittag mit ihm in einem lokalen Jeep in ein Dorf etwa 3 km vom CP entfernt fahren können. Am nächsten Morgen fahren wir mit dem gleichen Jeep wieder in die Stadt.
Gegen 14 Uhr starten wir in dem vollgeladenen Jeep. Es geht am Flugplatz vorbei steil auf einer Sandpiste hinab ins Flusstal zu einem Kraftwerk um dann in vielen Serpentinen wieder steil auf den gegenüberliegenden Bergrücken zu fahren.
Weiter geht es auf diesem durch verschiedene kleine Siedlungen nach Westen. Irgendwann wird die Piste sehr wild und kaum befestigt geht durch den Dschungel in ein Tal zu einer, wahrscheinlich, noch nicht sehr alten Brücke. Dann geht es wieder sehr steil und schlecht ausgebaut auf einen neuen Bergrücken und vorbei an kleinen Siedlungen ins nächste Tal.
An Häusern unterwegs steigen immer wieder Personen aus oder werden irgendwelche Dinge vom Jeepfahrer abgegeben.
Ganz langsam nähern wir uns dem CP, der nahe eines Abzweiges zweier Pisten vor dem Ort Bayang Bazar liegt. Etwa 1,5 km vorher trifft unsere Piste auf diese, sich am CP teilende bessere Piste. Wir sind inzwischen die einzigen Mitfahrer.
Am Abzweig können wir mit unseren Offlinekarten den Fahrer erst auf den richtigen Strang der Piste und dann sogar noch auf einen Seiten weg bis auf 538 m an den CP lotsen.
Der Fahrer nimmt sein Handy und beginnt zu spielen, währen wir drei uns durch die Felder zu einem Haus und hinter diesem weiter über Terrassenfelder bis an einen Pfad in den Dschungel bewegen.
Im Dschungel gibt es diverse Pfade die uns in eine kleine Schlucht führen an deren steilen verlängertem Gegenhang mitten im Unterholz der CP-Tanz startet.
Es ist sehr langwierig alle Nullen zu fangen.
Zum Glück war in dem Dschungel der Nebel, er oben über den Feldern lag nicht so dicht das wir gute Bilder machen konnten.
Nach etwa einer Stunde waren wir wieder beim Jeepfahrer der sich über den Bericht von Dawa für uns freute.
Entgegen unserer Erwartung fuhren wir nicht nach Bayang Bazar sondern zurück zur Weggabelung und die andere Piste noch etwa 3,6 km weiter nach Balangkha.
Wir erreichen den Ort kurz vor der Dunkelheit.
In dem Ort gibt es eine Schule mit medizinischen Grundausrichtung und wir bekommen ein Zimmer in einer Herberge in der auch Schüler und Schülerinnen zu wohnen scheinen. Zumindest kommen am Abend einige dort zum Abendessen.
Mit dem Fahrer wird ausgemacht, dass wir am nächsten Morgen um 4 Uhr wieder an der Straße stehen.
Pünktlich 4 Uhr kommt der Jeep und es geht durch die Nacht mit immer neu zusteigenden Leuten über die wilde Piste zurück nach Bhojpur wo wir gegen 11 Uhr ankommen und von unserem Jeepfahrer erwartet werden.
Der Ausflug war ein besonderes Erlebnis.
Am gleichen Tag geht es mit unserem Fahrer weiter nach Halesi, einem für viele Nepalis heiliger Ort. Den erreichen wir am späten Nachmittag.
Am folgenden Morgen starten wir mit unserem Jeep bis Salleri. Von dort startet unser Jeepfahrer wider zurück in seine Heimat am tiefsten Ort im Osten Nepals.
Wir steigen um in einen lokalen Jeep der uns noch am gleichen Tag bis zum aktuellen „Jeep Point“ an der Piste nach Surke bringen sollte. Da bei Adderi, kurz vor der Brücke über den Dudh Kosi, ein Traktor mit einem abgebauten Rad die Piste verstopft müssen wir, wie alle Reisenden, das Umsteigen in die auf der anderen Seite angekommenen Jeeps organisieren. Was nicht so einfach ist, da die Fahrer nicht auf eigene Rechnung fahren und die Vermittler auf beiden Seiten im Voraus bezahlt wurden.
Wir kommen mit dem Beginn der totalen Finsternis am Ende der Jeep-Strecke an und gehen in eine Lodge. Zwei Nächte später treffen wir auf unsere Freunde mit denen wir durch das Kumbu wandern.
Auf dem Rückweg nach Kathmandu macht ein teil unserer Gruppe einen weiteren Ausflug zum zweiten Besuch des CP 27°N 86°E.
English Narrative
27-Mar-2024 --
We come from 27° N 88 ° E and, due to time constraints, have driven back down from there to the plain in front of the Himalayas. We set off from Itahari at 5 o'clock in the morning.
The road is asphalted at the beginning but then further up, on the way west, it goes in places over very muddy, steep, not yet very improved tracks.
We reach the center of Bhojpur at noon.
It was already clear beforehand that we would need a four-wheel drive jeep from here to get close to the CP.
We start chatting to the local people again. Dawa clarifies that we can drive with him in a local jeep to a village about 3 km from the campsite in the afternoon. The next morning we take the same jeep back to town.
We set off in the fully loaded jeep at around 2 pm. We drive past the airfield on a steep sandy track down into the river valley to a power station and then drive steeply up the opposite mountain ridge in many hairpin bends.
The route continues westwards through various small settlements. At some point, the track becomes very wild and barely paved, leading through the jungle into a valley to a bridge that is probably not very old. Then the road becomes very steep and poorly maintained again, leading up a new ridge and past small settlements into the next valley.
At houses along the way, people were always getting out or the jeep driver is dropping off things.
We slowly approach the CP, which is located near a junction of two tracks before the village of Bayang Bazar. About 1.5 km beforehand, our track meets this better track, which divides at the CP. We are now the only passengers.
At the junction, we use our offline map to guide the driver to the right side of the road and then even to a side road up to 538 m from the CP.
The driver takes his cell phone and starts to play while the three of us make our way through the fields to a house and then onwards across terraced fields to a path into the jungle.
There are various paths in the jungle that lead us into a small gorge, where the CP dance starts on the steep, extended opposite slope in the middle of the undergrowth.
It takes a long time to catch all the zeros.
Fortunately, the fog in the jungle was not so thick that we were able to take good pictures.
After about an hour we were back with the jeep driver who was pleased for us with Dawa's report.
Contrary to our expectations, we didn't drive to Bayang Bazar but back to the fork in the road and took the other track about 3.6 km further to Balangkha.
We arrive in the evening just before dark.
There is a medical school in the village and we get a room in a hostel where students also seem to live. At least some of them come there for dinner in the evening.
We agree with the driver that we would be back on the road at 4 am the next morning.
The jeep arrives at 4 a.m. on the dot and we drive through the night, with new people joining us all the time, over the wild dirt road back to Bhojpur, where we arrive at around 11 a.m. and are met by our jeep driver.
The trip was a special experience.
On the same day, we continue with our driver to Halesi, a sacred place for many Nepalis. We reach it in the late afternoon.
The following morning we set off in our jeep to Salleri. From there, our jeep driver heads back to his home in the deepest part of eastern Nepal.
We changed to a local jeep that should take us to the current “jeep point” on the road to Surke on the same day. At Adderi, just before the bridge over the Dudh Kosi, a tractor with a dismantled wheel blocks the road, and we, like all travelers, have to organize the transfer to the jeeps that have arrived on the other side. This is not so easy, as the drivers are not driving on their own account and the intermediaries on both sides have been paid in advance.
We arrive at the end of the jeep route at the beginning of total darkness and go to a lodge. Two nights later we meet our friends with whom we hike through the Kumbu.
On the way back to Kathmandu, part of our group makes another excursion to visit CP 27°N 86°E for the second time.