English version
Deutsch
22-Dez-2008 -- Fortsetzung von 11N 13W.
Die wirklich schöne Region um Bossou herum, das nahe der Grenzen zu Liberia und der Elfenbeinküste liegt, war der südlichste Punkt unserer Rundreise durch Guinea. Nachdem wir in den bewaldeten Hügeln um Bossou herum erfolgreich nach Schimpansen gesucht hatten, sind wir zurück nach Norden gefahren.
Auf dem Weg nach Dabola haben wir uns entschieden, den Degree-Confluence 11°N 11°W in Angriff zu nehmen und auch noch Dinguiraye mit seiner berühmten Moschee anzuschauen.
Von Bissikrima aus sind wir auf meist guter Piste in Richtung Dinguiraye gefahren, eine Abbiegung hat uns nach Sandanfara geführt. Hinter dem Ort, der ca. 2 km vom Degree-Confluence-Punkt entfernt ist, konnten wir durch ein Gelände mit vielen Termitenhügeln bis auf 700 m an diesen herankurven. So war nur ein kurzer Fußmarsch durch den Busch erforderlich, um 11°N 11°W zu erreichen. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es weiter nach Dinguiraye.
Am nächsten Morgen wurden wir durch einen Militärputsch überrascht, deswegen haben wir Guinea schneller als vorgesehen via Labé und Mali(-ville) nach Kédougou/Senegal verlassen.
English version
22-Dec-2008 -- Continued from 11N 13W.
The beautiful region around Bossou close to the borders of Liberia and Ivory Coast was the southernmost point of our round-trip through Guinea. After our successful search for chimpanzees in the wooded hills around Bossou, we drove back northwards.
On the way to Dabola we decided to tackle the degree confluence 11°N 11°W and also to visit Dinguiraye with its famous mosque.
From Bissikrima we drove on a mostly good track towards Dinguiraye, a turning led us to Sandanfara. Behind the village, which is about 2 km distant to the degree confluence point, we curved through a terrain with a lot of termite mounds and approached until 700 m. Therefore only a short walk through bush country was necessary to reach 11°N 11°W. After a short break we drove on to Dinguiraye.
At the next morning we were surprised by a military revolt, therefore we have left Guinea faster than planned via Labé and Mali(-ville) to Kédougou/Senegal.