English version
14-Jul-2017 -- Während der Rücktour vom Sizilienurlaub besuchten wir noch Verwandte in der Schweiz. Auf dem Weg bot sich der Besuch des Konfluenzpunktes 46N 9E an, welcher sich im Luganer See befindet.
Nach dem Passieren vom Milano und Como ging es auf der Autobahn A2 zum Lago di Lugano. Nach dem Abzweig Lugano Süd führte der Weg direkt durch die Stadt, immer am Seeufer Richtung Nordost entlang. Nach der Durchfahrt durch den Randbezirk Castagnola gelangt man auf der Strada di Gandria zum namengebenden Ort Gandria. Oberhalb der Ortschaft befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz, vom dem aus man eine wunderschöne Aussicht auf den Luganer See hat. Nun ging es zu Fuß runter zur Erkundung dieser schönen Ortschaft und auch gleich mit auf die Suche des Hafens. Denn der Plan war, dort jemanden zu fragen, ob man mich kurz auf den See und zurück fahren könne. Aber am Hafen war keiner. Bei einem Kaffee im benachbarten Restaurant "Antico" verwies der nette Chef an einen Bootsverleih in Lugano. Allerdings wollte ich nicht erst wieder zurück und so wuchs der Gedanke, einfach zum CP zu schwimmen.
Von einem öffentlichen Steg aus zeigte das GPS noch ca. 600 m Luftlinie bis zum Konfluenzpunkt. Also wurden zwei Tupperdosen und eine Zeltleine genommen, um GPS und Funktelefon einigermaßen trocken mitnehmen zu können. Dank des recht warmen Wassers und den Flossen war es möglich, den Konfluenzpunkt ohne Krämpfe zu erreichen. Einziges Bedenken hatte ich wegen der Personenschiffe und diverser Motorboote. Außerdem kam gegen Mittag ein Wind auf, der Wellen erzeugte. Auf dem Weg hin hatte ich Orientierungsprobleme, denn schwimmen ohne visuelles Ziel ist schwierig. Man muss in gewissen Abständen aufs GPS sehen und sich so etappenweise dem Ziel nähern. Deswegen und auch wegen eines Ausweichmanövers vor einem Schiff gelangte ich schließlich über einen Bogen zum Ziel.
Dort war es dann heikel, die Dosen zu öffnen, die Geräte, besonders das Handy, mit nassen Händen zu bedienen und diese dabei nicht fallen zu lassen, ständig paddelnd, dass die Hände über den Wellen blieben! Aber es hatte alles funktioniert und mit Sichtkontakt ging es auf direktem Weg zurück. Am Steg wurden gleich die Fotos gesichtet, nur die Screenshots des GPS konnte ich nicht vor Ort prüfen. Die Funktion ist mit dem Einschaltknopf abrufbar. Allerdings geht das Gerät aus, sobald man nur minimal zu lange auslöst. Dass passierte mir im See zwei Mal!
Diese Art eines Konfluenzpunkt-Besuches kannte ich bisher nur von der DCP-Website. Am CP 46N 9E konnte ich nun selbst diese erfrischende Erfahrung machen!
English version
14-Jul-2017 -- During the way back from our holidays in Sicily we visited some relatives in Switzerland. On that way I took the opportunity to visit the confluence point 46N 9E, which is situated on the lake Lugano.
After passing Milano and Como we took the Autobahn A2 direction "Lago di Lugano". Taking the exit Lugano South the route leads directly through the city of Lugano, always along the lakeshore direction northeast. After passing the district Castagnola we took the road "Strada di Gandria" for reaching the eponymous place Gandria. Above the village we used a charged parking place with a beautiful view to the lake Lugano. Now we went down for exploring this nice small village and as well to find the harbour. Because it was the plan to ask somebody for shipping me quickly out on the lake and back, of cause for a payment. But unfortunately nobody was there. While having a coffee at the neighboured restaurant "Antico", the kind boss referred me to a boat hire at Lugano. But I didn't want to drive back and so the idea grew to swim.
At a public landing stage the GPS showed about 600 m beeline to the CP. So I prepared two Tupper-boxes and a guy rope, for transporting the GPS (in the inner box) and the mobile (in a plastic bag in the outer box) in fairly dry conditions on resp. through the water. Cause of the quite warm water and the usage of fins it was possible to reach the CP without seizures. The only concern I had was about the passenger ship and several motor boats. Furthermore it became windy around noon, so that the water got wavy. On my way towards I had problems with the orientation because of swimming with no fixable destination. I had to check the GPS from time to time, and near the aimed CP like this. That's why, and as well because of a sidestep for a vessel, I reached the CP 46N 9E while swimming a sweep.
Once there I had problems to open the boxes, handle the gadgets, especially the mobile, with wet fingers, not to let them fall down, always paddling for keeping the hands above the waves! In the end it worked all fine and I could swim back directly, in visual contact with my aimed stage. Back at the stage I checked the pictures on the mobile. Only the screenshots on the Garmin-GPS were not testable. This function is available by usage of the on/off button. But the GPS turns off in case you press the button a part of a second too long. That happened to me at two times in the middle of the lake!
So far I knew this kind of a visit only by the DCP-website. At the CP 46N 9E I could experience this refreshing kind by myself!