English
19-Aug-2017 –
Nach einer wunderschönen Woche in Karelien wollte ich auf dem Weg von Kondopoga nach Sortawala natürlich auch noch einen Konfluenzpunkt in dieser jederzeit einen Besuch lohnenden Region versuchen. Daher fuhren wir in Pryazha weiter auf der M-18 Richtung St. Petersburg und verließen diese in knapp 3km Entfernung zum Punkt nach rechts auf eine kleinere Straße in Richtung Olonez. Im Dorf Verkhovye suchten wir dann einen Weg in Richtung der Felder, in denen 61°N 33°E liegen sollte. Nach ein wenig Suchen konnten wir uns auf einem noch gerade als asphaltiert zu bezeichnenden Feldweg dem Punkt tatsächlich bis auf ca. 500 m annähern. Näher ging es dann mit dem Auto nicht dran.
Der Punkt lag genau westlich von uns auf einem von hohem Gras bewachsenen Feld. Schon bald stellte sich allerdings heraus, dass dieses Feld von Wassergräben durchzogen war, die relativ breit und durchaus mit Wasser gefüllt waren, so dass einige Male die Schuhe beim Überspringen nass wurden. Nach insgesamt fünf oder sechs Sprüngen war dann aber doch der Punkt erreicht und die Fotos konnten aufgenommen werden. Aufgrund der Hitze, der vielen Insekten, der nassen Schuhe und der juckenden Gräser war mein Aufenthalt am Punkt nicht unnötig lang und ich entschied, am nächsten Wassergraben entlang zur Straße zu gehen und auf der Straße dann nach links zum Auto abzubiegen.
Um sich von den Strapazen zu erholen und die Insektenstiche ein wenig zu kühlen kam dann auf der Weiterfahrt ein Bad im nahegelegenen größten See Europas, dem Ladogasee, wie gerufen.
English
19-Aug-2017 –
At the end of a nice holiday in wonderful Karelia we decided to visit CP 61°N 33°E on our way from Kondopoga to Sortawala. So after having passed the village of Pryazha we followed M-18 directing to St. Petersburg and left the main road to the right about 3 km from the CP in direction of Olonetc. In the village of Verkhovye we searched our way to a small road through the fields, which led us to a minimum distance of ca. 500 m to 61°N 33°E. From here the point was situated directly to the west. Unfortunately on my way through the high-grassed meadow I had to jump over several drainage ditches, which resulted in wearing rather soaked shoes when reaching the point. So I decided to take the photos quickly and to return to the street alongside the next ditch. I approached the car from south, being rather exhausted and having suffered several mosquito bites.
So nearby Ladoga lake – Europe’s largest lake – was a very welcomed refreshment afterwards on the way to Sortawala.