English
27-Nov-2021 -- Im April 2019 scheiterten wir mit unserem Reisebus auf der Anreise nach Mustang hinter der Brücke in Bhimad. Man erklärte uns etwas hinter dem Ort geht es nur noch mit dem Motorrad weiter.
Im Herbst 2021 bin ich mit zwei alten Geschwistern zu einem Besuch bei Familienmitgliedern in Nepal.
Ich nutze die Gelegenheit und Dawa organisiert uns einen Jeep für zwei Tage.
Wir brechen am zeitigen Nachmittag in Kathmandu auf. Als wir die Seilbahnstation zum Tempel in Manikamana erreichen, geht die Sonne gerade unter. Wir entscheiden uns gleich mit der Seilbahn hoch zu fahren. Oben suchen wir uns eine Übernachtung.
Eine gute Entscheidung. Am Freitag Abend ist das Leben am Tempel sehr ergreifend. Noch überraschender war es für mich, als am Morgen gegen 8:00 Uhr geschätzt 500 Menschen in einer langen Reihe auf ihren Tempelbesuch warteten.
Wir steigen gegen 9:00 Uhr an der Talstation wieder in den Jeep und erreichen kurz vor Mittag die Brücke in Bhimad. Wir finden im Ort den Abzweig unserer Straße. Es beginnt eine Anfahrt über eine immer wieder durch Wasser geschädigte Piste. Für einen Jeep kein Problem. Mit einem gewöhnlichen Taxi nicht zu fahren.
Zuerst stoppen wir etwa 100 m südlich des CP. Doch die 100 m Wegstrecke führen auch mindestens 100 Höhenmeter hinab und das durch wild bewachsenes Gelände. Diesen Weg können wir nicht nehmen.
So fahren wir zurück zu der markanten Kreuzung auf dem Sattel des Bergkammes (Pangmi). Dort nehmen wir die steil abwärtsgehende Piste Richtung Aspakadi. In der großen steilen Kurve parken wir den Jeep. Von da sind es etwa 750 m. Wir suchen einen Weg, möglichst auf einer Höhe bleibend, über Feldterrassen und Strecken durch den Dschungel, der aber doch leicht bewältigen ist.
Der CP liegt genau auf einer verwachsenen alten Terrasse im stachligem Gebüsch.
Zurück an der Piste treffen wir auf den Bewohner des dort stehenden Hauses. Er fragt nach dem Woher und Wohin. Er sagt, dass wir, nach so einer langen Anreise, unbedingt den Rockgarden auf der anderen Seite des Bergrückens besuchen sollen. Natürlich machen wir das.
Danach geht es, mit nur einer Essenspause, zurück nach Kathmandu. Für die letzten 30 km benötigen wir sieben Stunden. Wir erreichen kurz vor Mitternacht das Stadtzentrum.
Insgesamt ein gelungener Ausflug.
Wichtiger Hinweis für einen Besuch des Tempels in Manakamana: Am Sonnabend ist mit extrem langen Wartezeiten an der Seilbahn zu rechnen.
English
27-Nov-2021 -- In April 2019, we failed with our coach on the journey to Mustang after the bridge in Bhimad. We were told that some way after the place only a motorbike can take the path.
In autumn 2021, I will be in Nepal with two old siblings for a visit to family members.
I take the opportunity and Dawa organises a jeep for us for two days.
We set off from Kathmandu in the early afternoon. When we reach the cable car station to the temple in Manikamana, the sun is just setting. We decide to take the cable car right up. At the top we look for a place to spend the night.
A good decision. On Friday evening, life at the temple is very touching. It was even more surprising for me when in the morning around 8:00 a.m. an estimated 500 people were waiting in a long queue to visit the temple.
We get back into the jeep at the valley station around 9:00 a.m. and reach the bridge in Bhimad just before noon. We find the junction of our road in the village. It begins an approach along a track that is repeatedly damaged by water. No problem for a jeep. Not to be done with an ordinary taxi.
First we stop about 100 m south of the CP. But the 100 m way also go down at least 100 metres in altitude and that through wildly overgrown area. We cannot take this way.
So we drive back to the prominent junction on the saddle of the ridge (Pangmi). There we take the steeply descending track towards Aspakadi. We park the jeep in the big steep bend. From there it is about 750 m.
We look for a way, staying on one level as much as possible, over field terraces and stretches through the jungle, but it is easy to manage.
The CP is exactly on an overgrown old terrace in the prickly bushes.
Back at the track, we meet the resident of the house there. He asks where we are from and where we are going. He says that after such a long journey we should definitely visit the Rockgarden on the other side of the ridge. Of course we do.
Afterwards, we return to Kathmandu with only one meal break. It takes us seven hours to cover the last 30 km. We reach the city centre shortly before midnight.
All in all, a successful trip.
Important note for a visit to the temple in Manakamana: On Saturdays, extremely long waiting times at the cable car are to be expected.