English
07-Jun-2022 --
Dieses war der 13. CP (von 18) auf unserer 3-wöchigen Normandie- und Bretagnetour. Er liegt in einem Feld einige 100 Meter neben einem wenig befahrenen (zu einem Haus führenden) Feldweg im gefühlten Nirgendwo. Ich parkte das Wohnmobil in ca. 450 Meter Entfernung Luftlinie in einer Weggabelung und machte mich zunächst bergab auf den Weg zu besagtem Haus. Beim Zulaufen auf das Haus sah ich schon aus ca. 50 Meter ein Tor (mit Schild), welches oben mit Stacheldraht bewehrt war, drehte um und versuchte dann rechts des zum Haus führenden Weges am Feldrand das Tor zu umgehen. Am Feldende landete ich aber bei einem üblen doppelten Stacheldrahtzaun, zusätzlich mit respektabler Vertiefung, der mir durch die Blume sagte, dass ich es doch anderswo versuchen sollte.
Also wieder zurück am Feldrand lang und zum Tor. Dort hing auch ein Schild – überraschenderweise besagte es aber nicht, dass man (unter Androhung üblicher Bestrafungen) nicht passieren dürfe – sondern bat den geneigten Wanderer höflichst, doch das Tor nach Passieren (wegen der Tiere, die sich auf der Wiese wohl üblicherweise aufhalten) wieder zu schliessen, verbunden mit freundlichen Grüssen für eine erbauliche weitere Wanderung. Also Tor auf, Tor zu und über die Wiese – der CP befand sich aber auf der Nachbarwiese, die sich wiederum hinter einem Stacheldrahtzaun befand. Dieser war aber „moderat ausgestaltet“, so dass man ihn mit der üblichen Vorsicht überqueren konnte. Dahinter befand sich der CP in einem Getreidefeld. Glücklicherweise waren Traktorspuren vorhanden, die genau zum CP führten. (siehe Fotos Süden und Westen) Also „über Eck“ hin zum CP, bei gutem Empfang die Fotos gemacht – und zurück zum Wohnmobil. Da aber klar geworden war, dass der Weg über das Feld der kürzere und bessere Weg sein würde, ging ich die Traktorspuren bis zum Feldende an der Kuppe; dort begann dann eine normale Wiese, die direkt zur Weggabelung/Wohnmobil führte.
Fazit: Es vereinfacht die Sache meines Erachtens nach wohl zeitlich als auch vom Aufwand her enorm, wenn man von der Feldweg-Gabelung nicht den (linken) Weg bergab zum Haus nimmt, sondern halbrechts zur Wiese und dann zum CP läuft. Keine Tore, Stacheldrahtzäune, Häuser – und kürzer + schneller.
Zeitaufwand: Weg zum CP (Haus, mein „Rumgeeiere“ um das Tor, Stacheldrahtzaun + Fotos ca. 25 Minuten – Rückweg über Feld zur Weggabelung keine 10 Minuten.
English
07-Jun-2022 --
This was the 13th CP (of 18) on our 3-week tour to normandie and brittany. The CP is located in a field nearby a few frequented fieldtrack leading to a house in the middle of nowhere. I parked the campingcar in an fork of the fieldtrack in a distance of approx 450 meters to the CP.
Unfortunatly i decided to take my way lefthand down to the house. When approaching the house i saw a (barbwired) gate with a big sign on it. I didn't approached the gate, turned back and tried to pass the gate by walking the fieldedge parallel to the gateway. This „fieldedge-way“ ended in a „fortificated barb-wire-fence“ - so i decided to go back to the gate. When reaching the gate the sign surprisingly didn't say „no way“ or „Trespassers will be shot“ but only informed the gentle reader to reclose the gate when having passed, wishing a pleasant further walk. I passed, crossed the meadow and it turned out that the CP was on the neighbour field. Between the two fields was another barb-wired fence, but one of the „gentle kind“, you can „easily“ cross when being care- and respectful.
On the CP-field fortunately tractor–trails allowed to reach the CP without causing damage to the crops. Following those tracks i reached the CP, took the necessary pictures (easy and fast due to good GPS reading) and went back to the campingcar – this time by using the tractor trails (for approx. 200 meters then a pleasant walk on a large meadow) heading towards the fieldway-fork.
If i would decide to revisit this CP it would prefer the righthand meadow/field way to the CP and not go (lefthand) down to the house. No gates, houses and fences – shorter and faster.
My way to the CP took approx. 25 minutes (due to detours and fences) – way back to the campingcar less than 10 minutes.