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22-May-2024 --
Dieses war der 6. CP (von insgesamt 19) auf unserer 4-wöchigen Großbritannien-/ Irlandtour 2024 – erster CP der Tour war 49°N 6°E gewesen.
Nun kamen wir von 53°N 7°W und unser Navi führte uns direkt vor das im Grünen gelegene Haus im gefühlten “irischen Nirgendwo”. Straßennamen gabs keinen – das nahegelegene “Inch” Ort zu nennen, ist auch verwegen. Dieser CP zeigt ein Problem Irlands nämlich die wahllose Zersiedelung durch Fehlen jedweder Vorschriften. Jeder baut was und wo er will – Voraussetzung: der Grund gehört einem. Genug davon; zum CP:
Dieser liegt bekannterweise im hinteren Gartenbereich eines größeren, von hohen Hecken umgebenen Anwesens; zwischen dem CP- und Nachbargrundstück führt ein schmaler, ebenfalls von Hecken umfasster, Feldweg. Ich parkte unser Wohnmobil vor diesem Feldweg, durchquerte ein ge- aber nicht verschlossenes Gatter und dokumentierte sicherheitshalber schon mal den CP vom Feldweg aus (Bilder 7 – 9) in einem Abstand von ca. 3 Metern vom CP. Aufgrund der begrenzten Bildanzahl verzichte ich bei dieser “Feldweg-CP-Dokumentation” auf das Bild Richtung Westen (es zeigt wie die anderen 3 auch, nur Teile der Hecken) und stelle lieber das Bild des Feldweges in Blickrichtung Nordost ein (Bild 10; Feldweg mit parkendem WoMo und Gatter); Bild 11 zeigt das GPS im Feldweg.
Da auf dem Grundstück selbst lautes Geknatter von einem Aufsitzrasenmäher zu vernehmen war, ging ich um das Grundstück herum zu dessen Eingang und betrat dieses durchs offene Tor, um mal zu schauen, ob da “mehr möglich wäre”. Es fand sich eine ideale Konstellation vor.
Der Rasenmäherfahrer war nicht der Eigentümer und selbiger war auch nicht anwesend. So gestattete mir der auf seine Arbeit konzentrierte Handwerker nach einigen erklärenden Worten das Betreten des Anwesens. Dabei erschien es mir wichtig, gar nicht erst den Grund meines Besuchs und den Sinn und Zweck des Projekts zu erläutern, sondern benutzte Vokabeln wie “nur in den Garten” und “in 2 Minuten wieder weg”.
Nach Hausumrundung gelang es mir dann auch mit dem alten GPS die Nullen zu fixieren (GPS 1); die Genauigkeit war mit knapp 8 Metern aber nicht so berauschend. Auch dort nochmals die 4 Himmelsrichtungen dokumentiert. Jetzt dachte ich natürlich, ich könnte mit dem empfindlicheren “neuen GPS” auch alle Nullen ablichten; das gelang aber trotz einigem Probierens nicht vollständig. (GPS 2) Es verblieben als bestes Ergebnis 0,05 bzw. 0,07 Bogensekunden Abstand zum CP, allerdings bei deutlich besseren 3 Metern Genauigkeit. Ich hätte mich wohl mit Schwung in die doch beachtlich dicke Hecke werfen müssen; aber nicht gerade vor den Augen des Gärtners. Egal; ich wars zufrieden, bedankte mich noch bei dem Handwerker und machte beim Verlassen noch ein Foto vom Grundstück (Bild 12) aus dem Bereich der Einfahrt.
Nach ca. 25 Minuten ging es für uns dann weiter – nächster CP war 52°N 9°W
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22-May-2024 --
This was the 6th CP (of 19) on our 4-week campingcartour to Great Britain and Ireland 2024 – the tour had started at 49°N 6°E
By now we came from 53°N 7°W and our navi led us directly towards the „CP-house“ laying in the „felt-irish-nowherelands“. The surroundings in the wider CP-area are showing one of the problems in Ireland – the urban sprowl. Everyone builds what he wants, where he wants – as long as the terrain is yours.
This CP is located in the garden area behind an estate surrounded by huge hedges – this building and the neighbouring house are separated by a small fieldtrack. I parked our campingcar at the beginning of this fieldtrack at a gate. I passed this closed but not locked gate and documented the CP (pic. 7 – 9) at a distance of approx. 3 meters to the CP. Instead of showing the 4 cardinals (all showing parts of the hedges) picture 10 shows the fieldtrack towards the gate and campingcar. (direction north-east) Picture 11 shows the GPS device at the fieldtrack.
Whilst „working“ at the fieldtrack loud noise coming from a lawnmower disturbed the CP-hunter. So I surrounded the area and walked through the open gate, just to see, if there would be an occasion „for better results“. The situation was ideal – the „lawnmower-operator“ wasn't the owner of the estate and the owner himself wasn't on-site. So after some words the craftsman allowed me to come in, whilst he was continueing with his job. Of course I didn't tried to explain the reason of my visit or the purpose of the project. Instead I used words like „only in the garden“ and „gone in just 2 minutes“.
So I documented the CP from the inside near the hedge; my old GPS device shows the perfect zeros (unfortunately with a lousy accuracy of 8 meters) – my new device refused to do so. The best results showed a distance of 0,05 and 0,07 arcseconds to the CP (but with a much better accuracy of 3 meters); perhaps more pushing into the hegde would have given even better results; but the gardener was around.
But I was more than happy with the situation and the results, thanked the craftsman and took a last picture of the estate whilst leaving (pic. 12) After approx. 25 minutes we continued our journey – next CP was 52°N 9°W