English
23-Jul-2021 -- Es gibt zwei Konfluenzpunkte, die ich von der Haustür aus in einer Tagestour mit dem Fahrrad erreichen kann: diesen und den bei 52°N 7°E. Nachdem ich letzteren gemeinsam mit einem Freund bereits vor zwei Jahren besucht hatte, war heute der südlichere der beiden an der Reihe.
Um die Anfahrt mit dem Rad überhaupt bewältigen zu können, wählte ich eine distanz-optimierte Route, die dann – bis auf die wunderschönen Waldgebiete in Mülheim und Duisburg – erwartungsgemäß auch nur wenig landschaftliche Reize bot. Umso größer war die Überraschung, als die Gegend bei Annäherung an die Region mit dem Konfluenzpunkt zunehmend attraktiver wurde: eine reizvolle Mischnung aus Waldhainen und Kornfeldern – und das bei strahlend blauem Himmel.
Nach 79 Kilometern erreichte ich dann den Ort meines Begehrens, ein abgeerntetes, langgestrecktes Kornfeld, auf dem noch einige Strohballen lagerten. (Gut, dass ich nach der Mahd hier eintraf, denn andernfalls hätte ich den Konfluenzpunkt möglicherweise nicht erreichen können!) Von der nordöstlichen Ecke aus radelte ich über einen schmalen Pfad nach Süden, wo ich auf einen befestigten Fahrweg traf, der mich in die südwestliche Ecke des Feldes und damit in die Nähe des Konfluenzpunktes brachte.
Der Konfluenzpunkt liegt etwa 30 Meter von der südwestlichen Ecke des Feldes entfernt nahe einem Waldstreifen, der das Feld von den nahen Bahngleisen trennt. Das Feld ist nahezu eben, ich konnte nicht erkennen, welches Getreide hier geerntet worden war. Mein GPS-Receiver zeigte eine Höhe von 48 m an. Nachdem es mir gelungen war, die exakte Position zu erreichen und meine Fotos zu schießen, habe ich die Radtour noch bis zum Kölner Dom fortgesetzt.
Fotos dieser Tour habe ich hier auf Komoot gespeichert.
English
There are two confluence points that I can reach from my home in a day trip by bike: this one and the one at 52°N 7°E. After visiting the latter two years ago with a friend, today it was the turn of the more southern one.
In order to be able to cope with the journey by bike at all, I chose a distance-optimized route, which then - except the beautiful forest areas in Mülheim and Duisburg - offered little scenic charm as expected. But to my surprise the area became increasingly attractive as I approached the region with the confluence point: a delightful mixture of forest groves and cornfields - and that with a bright blue sky.
After 79 kilometers I reached the place of my desire, a harvested cornfield on which some straw bales were still stored. (Good thing I got here after the mowing, otherwise I might not have been able to reach the point of confluence!) From the northeast corner I cycled on a narrow path to the south, where I met a paved road that brought me to the southwest corner of the field and thus near the point of confluence.
The confluence point is about 30 meters from the southwest corner of the field, near a strip of forest that separates the field from the nearby railroad tracks. The field is almost level, I couldn't see which grain had been harvested here. My GPS receiver displayed an altitude of 48 m. After I managed to get to the exact position and take my photos, I continued the bike tour to Cologne Cathedral.
Photos of the tour I published here on Komoot.